Berlin wird vor allem durch seine unterschiedlichen Gesichter zu einer unvergesslichen Stadt. Wer durch die Gassen und Straßen bummelt oder die grünen Oasen der Stadt besucht, wird die Eindrücke nie mehr vergessen. Damit möglichst viele interessante Plätze und Gebäude in Erinnerung bleiben können, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Besucher der Hauptstadt können Touren mit Fremdenführern buchen und dabei alle wichtigen Sehenswürdigkeiten genießen, aber auch auf eigene Faust lässt sich Berlin gut erkunden. Mit ein wenig Planung lässt sich das riesige Areal von Berlin in verschiedene Quadrate teilen, für die man genug Zeit hat, wenn man das ganze Wochenende hier verbringt. Aber auch im Schnelldurchlauf lässt sich einiges mitnehmen und Berlin in drei Stunden ist eine Tour, die durchaus Sinn macht, wenn man schnell zum nächsten Ziel aufbrechen muss. Vom Hauptbahnhof aus geht’s zum Kanzleramt und dann zum Reichstag. Die Kuppel hier kann man allerdings nur mit Voranmeldung besichtigen.
Das Brandenburger Tor steht ebenfalls auf der Berlin Tour für Eilige und dann wartet auch schon das Holocaust-Mahnmal, das schon von Weitem zu sehen ist. Auf 13.100 Quadratmetern geht es auf engen Wegen zwischen den 2711 Betonstelen hindurch und man spürt die Beklemmung und Verlorenheit deutlich, die hier auch beabsichtigt ist. Anschließend können sich die Besucher auf dem Weg zum Potsdamer Platz erholen und dabei auch einen Abstecher in den Tiergarten, den großen grünen Park im Zentrum der Stadt machen. Der Rückweg zum Bahnhof kann dann über das Sony Center erfolgen und das zeltartige Dach des Gebäudes lässt sich gut bei einer Tasse Kaffee betrachten. Natürlich hat Berlin noch weit mehr als diese Sehenswürdigkeiten zu bieten, und wer sich hier genauer umsehen will, sollte schon einige Tage oder eine Woche Zeit mitbringen.